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Einsatzmöglichkeiten

Begleitet-Gestärkt-Gefördert

Die tiergestützte Therapie bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten und trägt nachweislich dazu bei, Menschen in ihrer körperlichen, emotionalen und sozialen Gesundheit ganzheitlich und nachhaltig zu unterstützen.

„Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit und Gebrechen“

(WHO)

Physische Wirkeffekte

Therapiebegleithunde fördern ganz nebenbei die körperliche Aktivität. Ob beim Bürsten, Füttern oder Spielen – jede Interaktion fordert gezielte Bewegungen und stärkt die Motorik sowie die Koordination. Bei Kindern und Jugendlichen kann z.B. das gemeinsame Durchlaufen eines zuvor selbst gebauten Parcours die Freude an der Bewegung hervorrufen. Genauso kann der Therapiebegleithund ältere Menschen dazu motivieren beispielsweise einen Ball zu werfen, den Cooper daraufhin apportieren darf.

Auch durch Körperkontakt, etwa beim Streicheln/ Bürsten oder wenn der Hund auf dem Schoss sitzt, werden wesentliche Sinnesreize ausgelöst. Diese unterstützen die Körperwahrnehmung und helfen besonders Menschen mit motorischen oder sensorischen Einschränkungen. Sowohl Kinder als auch Erwachsene könnten ein Spielzeug des Hundes mit Leckerlis befüllen, was bei der Verbesserung ihrer Feinmotorik helfen kann. 

So tragen Therapiebegleithunde auf natürliche Weise zur Mobilisierung bei und sind eine sinnvolle Ergänzung in der therapeutischen Arbeit.

Psychische Wirkeffekte

Hunde strahlen eine besondere Ruhe aus, die sich auf den Menschen überträgt. Ihr bloßer Anblick kann Stress lindern (Cortisol sinkt) und hat nachweislich einen positiven Effekt auf den Herzschlag und den Blutdruck. Beim Streicheln wird das Kuschelhormon „Oxytocin“ freigesetzt – ein Gefühl von Geborgenheit entsteht. Durch den direkten Kontakt mit dem Hund kommt es zur Verbesserung des allgemeinen emotionalen und sozialen Wohlbefindens.

Menschen, die sich bedrückt oder überfordert fühlen, öffnen sich und finden im stillen Kontakt mit Cooper einen Zuhörer, der nicht urteilt und ihnen Vertrauen schenkt.

Soziale Wirkeffekte

Bei der Begegnung mit Hunden geschieht etwas Besonderes: Menschen, die sich zurückgezogen haben, beginnen wieder sich mitzuteilen. Die tiergestützte Therapie findet Einzeln oder in Gruppen statt und der Hund wird dabei zum „Brückenbauer“. Es kommt zum Austausch von Gedanken und Gefühlen. Die Kommunikationsbereitschaft wird größer und die Aufmerksamkeit erhöht sich.

Gemeinsame Momente mit Cooper schaffen Nähe – nicht nur zum Tier, sondern auch zu anderen Menschen.

Tiergestützte Therapie

Der Hund begegnet jedem Menschen vollkommen unvoreingenommen. Er achtet nicht auf Äußeres, Wissen oder Können. Er urteilt nicht, sondern akzeptiert bedingungslos.

Über uns

Als zertifizierte Therapeutin begleite ich gemeinsam mit meinem Hund Menschen achtsam, kompetent und herzlich auf ihrem Weg zu neuer Kraft und Lebensfreude.

Kontakt

Wenn Worte fehlen, sprechen Nähe, Achtsamkeit und ein treuer Blick – Therapiehund Cooper und ich begleiten Sie mit Herz und Erfahrung. Melden Sie sich gern.